Last update: 23.02.2007
 
     
 

2007
1. Quartal

 
     
 
 
     
Ich höre momentan (außer Chicago) ziemlich oft:
 

Sortiert nach freier Rezensierungsreihenfolge

 
 
Conny's Plattenteller - Index
 


RICKIE LEE JONES
The Sermon On Exposition Boulevard
New West Records NW6108
Bei "jpc.de" bestellen!

(2006)
Länge: 53:53

Songs:
1. Nobody Knows My Name
2. Gethsemane
3. Falling Up
4. Lamp Of The Body
5. It Hurts
6. Where I Like It Best
7. Tried To Be A Man
8. Circle In The Sand
9. Donkey Ride
10. 7th Day
11. Elvis Cadillac
12. Road To Emmaus
13. I Was There



Musik-Art: Rickie goes to Indie-Rock

Bei

Conny's Kritik:

 

Bewertung:
Punkte (von 10)

Klang:
(von 10)




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DAWAYNE BAILEY
Joyland
Goblin Girl Records GGR81399
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(2006)
Länge: 57:17

Songs:
1 Joyland - In Trance (Dawayne Bailey/Rona McDonald)
2 My Miracle - featuring Peter Wolf (Dawayne Bailey)
3 Stevie's Ray Shines On Jimi's Carless Antenna (Dawayne Bailey)
4 Her Last Request (Dawayne Bailey)
5 E.T. Sauced (Dawayne BaileyRona McDonald)
6 The Sad Parade (Dawayne Bailey)
7 Private Parts 2006 (Dawayne Bailey)
8 Please Don't Go (Albert P. McDonald)
9 Wes Is More (Dawayne Bailey)
10 Freedom Jazz Dance (Dawayne Bailey/Eddie Harris)
11 Man In The Moon (Dawayne Bailey)
12 Fresh Of Breath Air (Dawayne Bailey)
13 Daily News Blues (Dawayne Bailey)
14 Andy's Sting Stew (Dawayne Bailey)
15 Pharm Phunk (Dawayne Bailey)
16 Kiss Of The Kath Klowns (Dawayne Bailey)
17 The Ashlee Variations (Dawayne Bailey)
18 Joyland - Out Trancee (Dawayne Bailey/Rona McDonald)



Musik-Art: California Pop-Rock

Conny's Kritik:

Das Problem heutiger Produktionen ist der Trip mancher Musiker, beinahe alles alleine machen zu wollen.
So ergeht es auch Dawayne Bailey auf seinem neuen Konzeptalbum „Joyland“.
Eigentlich Gitarrist, versucht er sich auch an Keyboards, Piano, Drums und sonstigem. Es klingt auch recht ordentlich, aber auch total überzogen und überfordert. Danke trotzdem für die Hommage an Wes Montgomery in „Wes Is More“.
Aber das es sich bei den besten Songs auch um die Songs handelt, wo auch andere mitgewirkt haben („My Miracle“ mit Peter Wolf oder „Daily New Blues“ mit seinen alten Bandkollegen), dürfte meiner Empfehlung an Dawayne herankommen, auf dem nächstem Album nur als Gitarrist zu fungieren. Dann wird bestimmt alles besser.

Bewertung:
4-8 Punkte (von 10)

Klang:
6-8 Punkte (von 10)




NORAH JONES
Not Too Late
LP
Blue Note/EMI 0946 3 74516 1 8
Bei "jpc.de" bestellen!

(2007)
Länge: 45:20

Songs:
1. Wish I Could
2. Sinkin' Soon
3. The Sun Doesn't Like You
4. Until The End
5. Not My Friend
6. Thinking About You
7. Broken
8. My Dear Country
9. Wake Me Up
10. Be My Somebody
11. Little Room
12. Rosie's Lullaby
13. Not Too Late



Musik-Art: Sanfter Folk-Country-Blues-Pop

Bei

Conny's Kritik:

Norah Jones schafft es immer wieder, mit ihrer einschmeichelnden Stimme und dem angedeutetem akzentuiertem Pianospiel den Zuhörer in den meist melancholischen Bann ihrer Songs zu verzaubern. Aber auf ihrem aktuellen Album entfernt sich immer mehr vom Jazz, die Songs sind meist Country/Fok/Blues- Inspiriert und rütteln einen eigentlich nicht mehr so richtig wach. Ausnahmen sind die Songs „Sinkin’ Soon“, ein im Tom Waits-Sound erklingender Ragtime-Folksong und der Soul-Blues-Jazzer „Thinking About You“.
Norah fungiert erstmals als Songautorin bei allen Songs mit, mal als Co-Autorin und auch alleine („Not My Firend“, „My Dear Country“, „Be My Somebody“, „Little Room“). Sie spielt auch erstmals bei einigen Songs nur mit der Akustikgitarre mit. Die beigefügten Streicher und das Cello erzeugen auf manchen Songs ein Feeling, das man heutzutage „Kammermusikpop“ nennt. Für mich ein bisschen zu leblos und trotz großer Vorschusslorbeeren das bisher schwächste Album von Norah Jones.

 

Bewertung:
6-8 Punkte (von 10)

Klang:
8 Punkte (von 10), Fertigung: 6-7 Punkte




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BARBARA MORGENSTERN
The Grass Is Always Greener
LP
Monika 47 LP
Bestellen!

(2006)
Länge: 45:30

Songs:
1. The Grass Is Always Greener 04:43
2. The Operator 04:23
3. Polar 03:24
4. Das schöne Einheitsbild 03:13
5. Unser Mann aus Hollywood 02:45
6. Juist 03:53
7. Alles was lebt bewegt sich 03:40
8. Ein paar Sekunden 03:34
9. Die Japanische Schranke 05:06
10. Quality Time 04:09
11. Mailand 02:35
12. Initials B. M. 04:09



Musik-Art: Intellektueller Elektro-Pop

Conny's Kritik:

Das mich ausgerechnet Robert Lamm als Amerikaner auf die deutsche Barbara Morgenstern aufmerksam machen muss, ist gleichermaßen beschämend wie schmeichelnd. Aber Barbara genießt schon seit einiger Zeit in den USA einen guten Ruf und unternimmt auch dorthin seit geraumer Zeit einige Tourneen.
Die Pianistin/Organistin Barbara Morgenstern wurde 1971 in Hagen geboren und veröffentlichte seit 1996 Werke, die wichtigsten:
Im Oktober 1998 das Album „Vermona ET-6-1“, im Oktober 2000 „Fjorden“, im März 2003 „Nichts muss“, im April 2005 „Tesri“
und jetzt 2006 das Album „The Grass Is Always Greener“.
Ein tolles Album mit Elektropop der intelligenten Sorte, mit programmierten Bass-Drum und einigen Livedrumsounds, dazwischen meist Akustikpianoklänge und Orgel- Synthkeyboards, die nie zu aufdringlich wirken. Barbara’s verstrickte deutsche Lyrics und ihre unorthodox wirkende Gesangstimme, im Refrain bei einigen Songs mit coolem englischsprachigem Text, vermitteln dem Album eine einzigartige Atmosphäre. Auch die vier Instrumentals („Juist“, „Die japanische Schranke“, „Mailand“ und „Initilas B.M.“) sind kein Füllsel.
Barbara Morgenstern spielte zumeist alles alleine ein, lediglich Arne Ghosh (Live Drums) und Katie Zahn (Flute) unterstützen sie bei diesem außerordentlich gut gelungenen Projekt.

Bewertung:
8-9 Punkte (von 10)

Klang:
8 Punkte (von 10), Fertigung: 8 Punkte (von 10)



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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